Ambulanter
Hospizdienst
Begleitung, unterstützung und beratung
schwerstkranker, sterbender menschen und ihrer angehörigen
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Von der Karwoche bis Ostern: ein Schnelldurchlauf durchs Leben

Ostern steht vor der Tür, und alles sprießt und blüht. Was für eine Freude! Wie sehnen wir uns doch nach Hellem und Schönem, nach frischem Grün, nach Leichtigkeit, nach Freude. Ostern, das Fest der Auferstehung Jesu, erzählt vom Sieg über den Tod und die Hoffnung auf ein neues Leben. Doch zwischen Palmsonntag und Ostern liegen tiefe Traurigkeit, Abschiedsessen, Dunkelheit, Einsamkeit, Todesangst, Schmerz, Verlust, Weinen und Aushalten und dann: Staunen, Freude, Erleichterung, Licht, Lachen…
Innerhalb von kurzer Zeit werden Emotionen beschrieben und durchlebt, die gegensätzlicher nicht sein können. Man könnte sagen, diese Woche vor Ostern ist ein Schnelldurchlauf durchs Leben. Eine Zeit zwischen Schwere und Leichtigkeit und zwischen Verzweiflung und Hoffnung. Und die Auferstehung an Ostern geschieht mitten im Leben!
Ich wünsche allen, dass wir nie vergessen, dass nach der Karwoche, nach Karfreitag, Ostern kommt.Ostern feiern wir die Botschaft, dass das Leben immer wieder neue Chancen bietet!
Gesegnete Ostern wünscht Ihnen Karola Rehrmann
Ein Beispiel für gelebte Ökumene: "Tag der offenen Tür" beschert ein volles Haus

“Mich wundert, dass ich so fröhlich bin.“ Diese Zeile aus einem alten Gedicht, zitiert von Superintendentin Claudia Reifenberger, erfasste perfekt die Stimmung beim Tag der offenen Tür des Ambulanten Hospizdienstes im Herz Jesu-Gemeindezentrum. Lange vor dem offiziellen Beginn am 26. März füllte sich der große Pfarrsaal mit mehr als 100 Gästen, um den räumlichen Neuanfang einer Institution zu feiern, die sich mit dem wohl schwersten aller Themen befasst – und dabei so viel Lebensfreude ausstrahlt. Grußworte sprachen OB Dr. Frank Dudda, die Superintendentin Claudia Reifenberger, Pfarrer Dr. Nils Petrat von der Großgemeinde St. Dionysius und Pfarrer a.D. Walter Tschirch als Beiratsvorsitzender des Fördervereins. Durch die Veranstaltung führte der Fördervereinsvorsitzende Pfarrer Frank Obenlüneschloß.