Welthospiztag: Ein Licht als Zeichen der Hoffnung

„In Würde leben – bis zuletzt“: Zum Welthospiztag am Samstag, 9. Oktober, ruft der Ambulante Hospizdienst Herne zur Beteiligung an der Aktion „Hospizlicht“ auf

Foto: Waldbreitbacher Hospiz-Stiftung

Herne, im Oktober 2021. Mit der Aktion „Hospizlicht“ macht der Ambulante Hospizdienst Herne auf den Welthospiztag am Samstag, 9. Oktober, aufmerksam. Unter dem Motto „In Würde leben – bis zuletzt“ rufen Koordinatorinnen alle Bürgerinnen und Bürger auf, am Vorabend ein Licht zu entzünden und auf die Fensterbank zu stellen.

Das Licht der Kerze sei ein Zeichen für die christliche Hoffnung, dass der Tod nicht das letzte Wort hat, so die Koordinatorinnen Karin Leutbecher, Karola Rehrmann und Anja Schröder. „Am Welthospiztag wollen wir gemeinsam in Gedanken bei den schwerstkranken und sterbenden Menschen in den Krankenhäusern, Altenheimen, Hospizen und zu Hause sein.“

Die Aktion „Hospizlicht“ wird jährlich von der Waldbreitbacher Hospiz-Stiftung anlässlich des Welthospiztages organisiert. Sie macht die Öffentlichkeit auf die wichtige Arbeit, die in hospizlichen Einrichtungen und ambulanten Diensten geleistet werden, aufmerksam und leistet damit einen Beitrag zur Enttabuisierung des Themas Tod und Sterben in der Gesellschaft.