Ökumenische Andacht an Allerheiligen auf dem Wiescherfriedhof: Rilke-Worte trösteten Trauernde und machten Mut
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Herne, im November 2021. Abschiedsworte aus einem Brief von Rainer Maria Rilke wählten die Seelsorgerin Karola Rehrmann und Pfarrer Georg Birwer an Allerheiligen für eine ökumenische Andacht (1. November) vor der Trauerhalle des Südfriedhofes an der Wiescherstraße.
Rund 40 Teilnehmer*innen hatten sich auf den Weg gemacht, um lieben Menschen zu gedenken, die nicht mehr bei uns sind. Die Andacht fand bei strahlendem Herbstsonnenschein unter freiem Himmel statt. Sie schuf mit einer Lesung aus den Briefen des Apostels Paulus an die Römer („Denn keiner von uns lebt sich selber“, Röm. 14,7-9)) und Psalm 27 („Gott ist uns Licht und Heil“) und einer kleinen Ansprache eine tröstende, nachdenkliche, aber auch lockere und mutmachende Atmosphäre. Für viele Teilnehmende war es ein schönes Erlebnis, nach langer Zeit wieder gemeinsam zu singen und zu beten.
Die Haupt- und Ehrenamtlichen des Ambulanten Hospizdienstes haben diese Aktion zum wiederholten Male gerne unterstützt.